Grundflächenzahl

Die Grundflächenzahl, oft abgekürzt als GFZ, ist ein entscheidendes Kriterium zur Beurteilung von Bauprojekten und gibt an, wie viel Fläche eines Gebäudes im Verhältnis zur gesamten Grundstücksfläche beansprucht wird. Mit anderen Worten, sie zeigt, wie viele Quadratmeter des Grundstücks für jedes Quadratmeter des Gebäudes verwendet werden.

Die GFZ spielt eine entscheidende Rolle bei der Erteilung von Baugenehmigungen, da sie festlegt, wie viel Fläche auf einem Grundstück für die Bebauung zur Verfügung steht. Diese Kennzahl wird von den zuständigen Behörden festgelegt und kann je nach Art der geplanten Bebauung und der umliegenden Infrastruktur variieren. Zum Beispiel ist die GFZ in Wohngebieten üblicherweise niedriger als in Gewerbegebieten.

Die GFZ ist ein wesentlicher Faktor bei der Planung von Bauprojekten, da sie die maximale Größe eines Gebäudes auf dem Grundstück bestimmt. Eine zu hohe GFZ könnte dazu führen, dass das Gebäude zu groß wird und das Grundstück übermäßig bebaut wird, was potenziell Auswirkungen auf die Umgebung und Konflikte mit sich bringen könnte.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Berechnung der GFZ alle Gebäude auf dem Grundstück berücksichtigt werden, unabhängig davon, ob sie bereits existieren oder Teil des geplanten Projekts sind. Daher kann die GFZ auch relevant sein, wenn beispielsweise ein bestehendes Gebäude erweitert oder umgebaut werden soll.

Zusammenfassend ist die GFZ ein essenzielles Maß bei der Bewertung von Bauprojekten und hat einen erheblichen Einfluss auf die Größe und Gestaltung von Gebäuden. Die Festlegung der GFZ erfolgt durch die zuständigen Behörden und sollte sorgfältig in die Planung von Bauprojekten einbezogen werden.

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