Die Zeitspanne, die für die Erstellung eines Gutachtens benötigt wird, variiert aufgrund verschiedener Faktoren. Diese Faktoren umfassen unter anderem die Größe und Komplexität der Immobilie, den Umfang der erforderlichen Recherche und die Verfügbarkeit der notwendigen Informationen. Zudem können die Auslastung des Gutachters sowie die Art des Gutachtens die Zeit beeinflussen.

In der Regel erstreckt sich der Erstellungsprozess eines Gutachtens über mehrere Wochen bis hin zu mehreren Monaten. Je nach Umfang des Auftrags kann der Gutachter mehrere Besichtigungen durchführen und zusätzliche Expertenmeinungen einholen, beispielsweise von Architekten oder Bautechnik-Sachverständigen. Darüber hinaus müssen verschiedene Unterlagen und Dokumente geprüft werden, wie beispielsweise Baupläne, Grundbuchauszüge oder Mietverträge.

Sobald alle erforderlichen Informationen vorliegen, erfolgt die Auswertung und Analyse der Daten durch den Gutachter. Dabei werden aktuelle Markttrends und die lokale Marktsituation berücksichtigt. Anschließend wird das Gutachten verfasst und sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass es alle erforderlichen Informationen enthält und den anerkannten Bewertungsrichtlinien entspricht.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Dauer der Gutachtenerstellung auch von der Zeit abhängt, die der Auftraggeber benötigt, um die erforderlichen Informationen bereitzustellen, und von der Schnelligkeit, mit der der Gutachter auf Rückfragen und Anmerkungen des Auftraggebers reagiert.