Die Vorgehensweise bei einer Objektbesichtigung kann je nach der Art des Objekts und dem Anlass der Besichtigung variieren. Dennoch gibt es einige gängige Schritte, die normalerweise bei einer Objektbesichtigung befolgt werden:

Terminvereinbarung: Zunächst wird ein Termin mit dem Verkäufer oder Vermieter vereinbart, um das Objekt zu besichtigen. Dabei werden sowohl Datum als auch Uhrzeit im Voraus festgelegt, um sicherzustellen, dass der Verkäufer oder Vermieter verfügbar ist.

Treffen vor Ort: Am vereinbarten Ort trifft sich der Interessent mit dem Verkäufer oder Vermieter des Objekts. In der Regel beginnt die Besichtigung damit, dass der Verkäufer oder Vermieter dem Interessenten eine Einführung in das Objekt gibt.

Objektinspektion: Anschließend beginnt der Interessent damit, das Objekt zu inspizieren. Dabei können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie das Vermessen von Räumen, die Überprüfung der Ausstattung und der Zustand von Wänden, Fenstern, Böden und Decken. Ziel ist es, einen Eindruck von der Qualität des Objekts zu gewinnen.

Fragen stellen: Während der Besichtigung hat der Interessent die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese könnten sich beispielsweise auf die Historie des Objekts, laufende Kosten oder die Umgebung beziehen.

Abschluss: Nach der Besichtigung kann der Interessent mit dem Verkäufer oder Vermieter weitere Gespräche führen, falls noch offene Fragen bestehen oder Interesse an einer erneuten Besichtigung besteht.

Es ist auch üblich, dass der Verkäufer oder Vermieter während der Besichtigung Informationsmaterial wie Broschüren oder Prospekte zum Objekt zur Verfügung stellt. Nach der Besichtigung kann der Interessent dann entscheiden, ob er das Objekt kaufen oder mieten möchte, oder ob noch zusätzliche Informationen benötigt werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.