Eine Änderung der Nutzung verläuft normalerweise in diesen Schritten:

Prüfung der Machbarkeit: Zuerst muss untersucht werden, ob eine Änderung der Nutzung überhaupt möglich ist und ob sie den örtlichen Bauvorschriften und der Baunutzungsverordnung entspricht.

Einreichung des Antrags bei der zuständigen Behörde: Wenn die Änderung der Nutzung möglich ist, muss ein Antrag bei der zuständigen Behörde gestellt werden. Dabei müssen alle erforderlichen Dokumente eingereicht werden, die die bisherige und geplante Nutzung sowie die Art und den Umfang der geplanten Veränderungen beschreiben.

Überprüfung des Antrags: Die zuständige Behörde prüft den Antrag und die eingereichten Dokumente auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wenn notwendig, können zusätzliche Informationen oder Dokumente angefordert werden.

Prüfung der Genehmigungsfähigkeit: Nach der Prüfung des Antrags wird entschieden, ob die Änderung der Nutzung genehmigt werden kann oder ob weitere Anforderungen erfüllt werden müssen. Es könnte auch eine öffentliche Bekanntmachung durchgeführt werden, um Einsprüche von Anwohnern oder anderen Betroffenen zu ermöglichen.

Genehmigung der Änderung der Nutzung: Wenn alle Anforderungen erfüllt sind, wird die Änderung der Nutzung genehmigt. Normalerweise werden Bedingungen und Auflagen festgelegt, die von den Antragstellern erfüllt werden müssen.

Umsetzung der Änderung der Nutzung: Nach der Genehmigung kann die Änderung der Nutzung umgesetzt werden. Hierbei müssen alle Bedingungen und Auflagen erfüllt werden, die in der Genehmigung festgelegt wurden.

Abnahme der Änderung der Nutzung: Nach der Umsetzung erfolgt eine Abnahme durch die zuständige Behörde. Wenn alle Anforderungen erfüllt sind, wird die Änderung der Nutzung endgültig genehmigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Ablauf einer Änderung der Nutzung je nach Bundesland und Gemeinde variieren kann. Daher sollten sich Antragsteller im Voraus bei der zuständigen Behörde über die spezifischen Anforderungen und den genauen Ablauf informieren.